Things you think about before you fall asleep.

Dienstag, 30. November 2010

Schweizer.

Wir haben Leser aus der Schweiz!
Los! OUTET EUCH!
Dann kommen wir euch mal besuchen.
Falls ihr n Schneegebiet in der Nähe habt.

Montag, 29. November 2010

Facebookmania !

"Kann ich mal dein Iphone? Ich muss umbedingt zu Facebook"
"Wenn ich zu Hause bin, dann geh ich gleich zu Facebook"
"Was machst du gerade?" "Ich bin gerade bei Facebook"

Diese Sätze hat jeder schon mal gehört oder sogar selbst benutzt.
Man sitzt mit seinen Freunden im Café redet und irgendwer ist immer auf Facebook online.
Traurig aber wahr.
Wo man vor 1 Jahr noch nicht mal wusste was Facebook ist, oder ein totaler Facebook-Gegner war, ist man heute ein absoluter Facebook-Anhänger.
Oder wie der Napster-Gründer Sean Parker sagte: "Früher zog man von dem Dorf in die Stadt und heute lebt man in Facebook".
Man fängt an ganz fanatisch alles was einen bewegt, was man fühlt, was man gerade tut in diese Internetseite zu hämmern. Eigentlich völlig sinnlos und manches will ich garnicht von meinen Facebook-Freunden wissen.
Was aber so genial an der Seite ist, dass man weiß wer was mit wem hat.
In Zeiten der Gossip Girls und den ganzen Gerüchten ist es doch schön, wenn man nicht mehr in der Kälte stehen muss, um zu stalken ( Zitata: Miss Margaux ). Jetzt kann ich mit einem klick sehen, welches widerwärtige Pärchen sich gepaart hat oder welches sich getrennt hat.

Das erleichtert einem dann durch den Dschungel der Gerüchteküche zu wandern.

P.s. wir sind alle auf facebook zu erreichen.
Ab heute ist es für alle möglich, Kommentare zu verfassen, auch wenn keine Mitgliedschaft in irgendeiner Weise besteht.

Dienstag, 23. November 2010

Ich habe gerade den "neuen" Trend entdeckt, sich die Haare grau zu färben.
Schön und gut, wenn jeder rumlaufen will wie eine halbtote- stirkt 29km/h fahrende- nach Tod stinkende Urgestalt rumzulaufen. Soll mir egal sein.
Aber während ich so die Stars begutachte, die diesem "Trend" gefolgt sind, stößt mir plötzlich ein kleiner hässlicher Vogel ins Auge
Ja, dieser kleine, äußerst unsympathisch wirkende Queen Mom Verschnitt wird tatsächlich mit bei den Promis aufgeführt. Tavi Gevinson ist übrigens ihr bürgerlicher Name, aber im Showbiz nenne sie alle Style rookie. Wie seriös.

Da bimmelte bei mir natürlich die Alarmglocke, und meine Spürnase machte sich auf die Suche nach der Ursache.
Und, so banal es auch klingen mag, dieser Dreikäsehoch ist eine Blog Schreiberin. Eine sehr berühmte Blog Schreiberin.
Meine Neugier nun wirklich schon mehr als geweckt, klappte ich also mein Geschichtsbuch zu     ( wen interessiert Geschichte, wenn gerade die Gegenwart brennt?) und nahm hren Blog unter die Lupe.
Da muss es ja was höchst interessantes geben, auf ihrer Seite. Ein phänomenaler Schreibstil.
Witz, Humor, Ironie, ja meinetwegen auch Satire oder pure Genialität. Aber nichts von allen dem.
Ihre einzige Stärke ist es, Bilder hoch zu laden und die Namen der Models und Designer darunter zu notieren.
Ich meine, was will man auch von ner 13-Jährigen mehr erwarten?
Aber trotzdem ist sie die Ikone, alle Blicke richten sich auf sie, selbst die Designer fürchten sich vor ihr und versuchen sie zu beeindrucken.
Ich hab mir überlegt: Das will ich auch. Deswegen lade ich jetzt mal ganz viele Bilder hoch. Vielleicht wird der Block von Oliver Pocher oder diesem Unterschichtskomiker Mario Barth entdeckt.
Helge Schneider wäre auch nice, aber nur telefonieren. Der sieht aus, als würde er stinken.
Also genießt die nächsten kp 2 Minuten.




Jetzt weiß ich, wo dieser eine Anwalt von der Sendung Richter Alexander Hold, seine Styling Idee her hat.






















Montag, 15. November 2010

Der Mythos Teil I: Die Ex

So, nachdem dieses Wochenende mehr oder weniger schadenfrei überstanden ist, muss ich jetzt was festhalten, 
was schon viele vor mir und noch viele nach mir festhalten werden.
Es geht um Menschen, die geboren werden, um scheiße gefunden zu werden.
Davon gibt es wirklich reichlich, aber ich werde mich heute auf 2 bestimmt Typen konzentrieren. Auf zwei Frauentypen.
Diese beiden Typen werden von jeder anderen Frau gehasst, obwohl sie sie nicht mal ansatzweise kennen.
Aber dazu besteht auch kein Anlass und es wird höchstwahrscheinlich auch nie dazu kommen. Weil es einfach strikt unmöglich ist. Weil es undenkbar ist.
Der erste Typ, und den werden fast alle Frauen kennen oder 100%ig noch kennen lernen ist:

Die wunderschöne Ex.

Man hat es also geschafft, das Ziel erreicht. Man liegt in den Armen seines Herzblattes.
Und das war ganz sicher kein leichter Prozess. 
Alle Sensoren mussten gezogen werden, alle Möglichkeiten ausgeschöpft und ja, wir müssen es zugeben, alle Selbstzweifel über Board geworfen werden.
Also, ich verbessere mich: Endlich liegt man selbstbewusst und stolz in den Armen seines Herzblattes.
Bis jetzt hat man eher rumgeknutscht als wirklich zu sprechen und wenn man gesprochen hat, dann über ganz ungefährliche Themen: Eltern, Schule, Job, Freunde, Esse, Partys
Eben die Themen, die keine Illusionen zerstören können.
Doch wie man da so liegt, und an nichts böses denkt, drängt sich ein Thema langsam und unaufhaltsam auf. 

Die Ex-Leute.

Ganz ehrlich, eigentlich sollte dieses Thema zum Tabu-Thema degradiert werden, denn es ist das Salzkorn, welches zuviel in der Suppe ist.
Das Rad, das nicht an den Wagen passt und die Axt, die das gläserne Selbstvertrauen unbarmherzig kleinhackt.
Ich wette jeder kennt dieses scheiß Gefühl, wenn die Frage aufkommt:

"Mit wie vielen Leuten warst du eigentlich schon zusammen?"

Die perfekte Antwort zu finden ist definitiv unmöglich. Es ist einfach nicht realisierbar.  Absolut utopisch. 
Die Wahrheit sagen? Klar ist ne Option. Doch will man wirklich das Risiko eingehen und mit einer Antwort alles zerstören?
Sagt man zu wenige, heißt das, dass man so gut wie keine Erfahrung hat und somit wirkt man gleich kindisch und unattraktiv.
Hatte man aber zu viele....Tja, weiß ja jeder selbst. Dann wirkt man unseriös und unglaubwürdig. Außerdem ist es schwierig, der Person dann zu beweisen, dass sie angeblich etwas besonderes sei.

Nun gut, hat mal also die erste Hürde dieses Höllenlaufs überwunden und eine diplomatische Antwort gefunden (am besten immer 3 sagen), dann kommt auch schon die nächste gute Frage:

"Und wie lange ist die letzte Beziehung her?"

Also, wieder ehrlich sein und sagen 2 Jahre und dann Raum für Interpretationsmöglichkeiten lassen, ist ein Ausweg.
Wieder Lügen eine andere Eventualität. Doch welcher Zeitraum ist denn ideal?
Meiner Meinung nach 1 Jahr, da hatte man genug Zeit über die alte Liebe hinwegzukommen, und ebenfalls genug Zeit sich ein bisschen auszutoben. Jetzt ist man bereit, sich wieder fesseln zu lassen.
Gut, Station 2 der Tortur überwunden.
Jetzt geht es aber wirklich ans Eingemachte. Also, wenn man mal bedenkt, was die Ex-Personen so über einen aussagen können. Aber davon komm ich lieber mal ganz schnell ab, das wird sonst peinlich.
Auf jeden Fall hat es jetzt 12 geschlagen und die Frage der Fragen bahnt sich ihren Weg vom Gehirn zur Zunge:

" Und wer war das?"

Das wird jetzt alles etwas kompliziert, aber ich versuche es, einfach zu gestalten.
Stellt diese Frage zuerst der Kerl, ist das halb so schlimm.
Denn man sagt einfach die Wahrheit, hängt ein: "Kennst du aber nicht, wohnt auch nicht mehr hier, ist weg gezogen und ist auch in keinem sozialen Netzwerk angemeldet!", dran, und fertig ist der Braten.
Der Kerl ist zufrieden und ja, das Mädchen auch.
Doch jetzt wird es brenzlig. Jungs haben nämlich nicht das nötige Feingefühl, um zu merken, in welchen Situationen sie einfach lügen oder gar die Klappe halten sollten.
Denn sie werden, und das schon bei den ersten beiden Fragen, die Wahrheit sagen. Für sie ist das alles nämlich etwas einfacher. Ex ist Ex, und das ist auch gut so. Wäre dies nicht so, würde diese Situation gar nicht herrschen und dieses Thema nie zu Wort kommen.
So, Unsensibilität und der Wille zur Ehrlichkeit können in diesem Moment nämlich zu einer Katastrophe führen.

"Und wer war deine letzte Freundin?"

, wird man fragen und hoffen, dass er einen Namen nennt, den man kennt und als hässlich einstufen kann oder einen, den man nicht kennt, nie gehört hat und auch nie wieder hören wird.
"XY war meine letzte Freundin.", gehört zu der Kategorie Namen, den man zwar noch nie gehört hat, dafür aber auch nie wieder vergessen wird.
Der Name wird sowieso erst mal zwischengespeichert. Für dringende Nachforschungen selbstverständlich.
Kaum sitzt man also zu Hause am heimischen PC, da durchsucht man alle Netzwerke auch schon nach diesem Namen. Sicherlich wird man schnell fündig.
Man klickt also, immer noch siegessicher, auf die betroffene Seite, studiert das Profilbild und erschrickt für einen Moment. 
"Fuck ist die hübsch!" schießt es einem durch den Kopf.
"Die hat bestimmt Fotoshop", versucht irgendein Widerstandsgeist in dir, dich zu besänftigen.
"Zieh dir die Verlinkungen rein!", drängt er dich.
Neugierig gehorcht man. Doch spätestens jetzt wird der kleine Hoffnungsfunke erlöschen.
Ja, sie sieht auch auf ihren Verlinkungen verdammt gut aus. Und nein, die sind nicht bearbeitet.
Jawoll. Jackpot. Jetzt sitzt sie dir im Nacken.
Perfide säbelt sie an deinem Stuhlbein. Zerstört dein Selbstbewusstsein, raubt dir den Stolz und fickt dein Selbstwertgefühl. Und wenn sie gegangen ist, lässt sie nichts als ein kleines Häufchen Elend zurück.
Und das nur durch ihre bloße Existenz. 
Ohne das man jemals ein Wort mit ihr gewechselt hat, wird sie zum Nemesis. Wahrscheinlich ist sie auch noch nett, wohlerzogen und cool. Doch all diese Eigenschaften veranlassen einen, sie nur noch mehr zu hassen.
Eine einzige Frage schwirrt einem im Kopf: Warum sind die nicht mehr zusammen?
Und ganz ehrlich, die Antwort dieser Frage ist auch die Heilung für den Geist. Denn irgendwas muss an ihr störend gewesen sein, dass es nicht mehr geklappt hat.
Auch sie ist nicht perfekt. Und wenn ist keine äußerliche Schwäche ist, dann ist es eine charakterliche.
Und das ist wahrlich viel schwerwiegender als alles andere.
Es gibt einen Grund, warum man selbst nun in den Armen des Herzblattes liegt.
Und selbst wenn man ihn nie herausfindet, so ist die pure Existenz dieses Grundes schon ausreichend.
Dieser Grund muss nie erforscht werden. Man muss ihn nur akzeptieren.



P.S. Über den 2. Typus Frau werde ich mich in naher Zukunft auslassen.

Donnerstag, 4. November 2010

Letzte Nacht im Zaza.

Gestern beschlossen L. und ich einfach mal so mir nichts dir nichts unter der Woche feiern zu gehen. Obwohl ich eigentlich heute früh in der Kosten-und Leistungsvorlesung sitzen müsste und mir 90 min lang denken müsste, ich will ins Bett und schlafen und L. bei ihrem FSJ-Job den kleinen Wicki pflegen müsste, dachten wir uns "top-idee" und fingen an uns bei L. mit Blick auf die Hannoveraner - Skyline ordentlich zu gönnen. Unser Ziel dies gestrigen Abends, das ZAZA.
Da gibts Mittwochs diese nette Angebot, 5 Euro Eintritt zahlen und 5 Freigetränke bekommen.
Nach einer Heißhungerattacke bei Pizza Hut stürmten wir in den Club und direkt an die Bar.
L. und ich wollten natürlich unsere Freigetränkechips einlösen und fragten den Barkeeper ob wir für die Chips auch einen LongIslandIcetea bekommt. Der Barkeeper war bestimmt schon an die 50, hatte eine "ich habe gerade in die steckdose gefasst"-Frisur, eine spacige Brille und ne super trenidge knallgelbe Uhr. Ich vermute er hatte sich vorher das weiße pulvrige Etwas durch die Nase gezogen, denn seine Reaktion war einfach nur übertrieben durchgedreht. Er schrie L. an: "Hier gibts keinen LongIslandIcetea, sind wir in Leipzig oder was ?".  Ich vermute mal er wollte mit Leipzig ausdrücken, dass es im Osten alles billger ist.
Na gut dachten wir uns und fragten was wir für die 5Freigetränkechips bekämen. "Vodka".
Gut den nahmen wir dann auch kompromislos an, kann ja niemand wissen, dass die in so einem Club mit Cocktails knausern. Als er uns dann noch unfreundlicher anschrie, dass er die blauen Pfandchips haben wollte, warf L. sie ihm einfach an seinen dicken Bauch. Daraufhin wurde er noch aggressiver, L. noch mehr. Aus Provokation bestellten wir absichtlich bei ihm Getränke und fragten jedes mal nach dem LongIsland.
Wären wir Männer gewesen, hätte er bestimmt die Türsteher gerufen und uns rausjagen lassen.
Aber das muss man den Freigetränken dort lassen. Jeder von uns war nicht mehr nüchtern.
Die kleine L. war so garnicht mehr nüchtern, dass sie singend in den U-Bahnhof ging, sich auf den Bahnsteig legte und  sich sogar mit einem Penner anlegte, der doch nur Pfandflaschen suchte.

Achja es ist jetzt 9:22Uhr ich bin zwar aufgestanden aber in die Uni habe ich es nicht mehr geschafft, bei Lisa vermute ich stark, dass sie die eher die Toilette umarmt, als ihren Wicki.
Es wäre das 8te Weltwunder, hätte sie sich nach ihrem gestrigen Alkoholkonsum nicht übergeben müssen.

Dienstag, 2. November 2010

The Last Exorcism vs. Chatroulette

Die Werbebranche hat nun das Potenzial des Chatrouletts entdeckt und es sehr sinnvoll genutzt.
Lasst euch doch einfach selbst überzeugen....

Montag, 1. November 2010

Ist das normal?

Es wurde mal wieder Zeit, mich im Internet darüber zu informieren, ob  die Dinge die ich tue, auch normal sind.
Bin da auf eine brillante Seite gestoßen die mich einfach so umhaut, dass ich einfach mal ein paar Posts von den Menschen hier veröffentlichen will.



Platz 10


Platz 9


Platz 8








Platz 4


Platz 3



Platz 2




Platz: 1
"Ich habe an den Füßen ein Ekzem, das die Haut spröde werden lässt. Ich bohre gerne aus Schmerzgeilheit in den offenen Wunden, und kann deshalb tagelang nicht richtig laufen. Ist das normal?"




Macker!
Und ich lese mir die scheiße durch und lach mir vorm Computer einen ab. Ist das normal???