Things you think about before you fall asleep.

Dienstag, 14. Dezember 2010

One year of "The world of M. and B." !

Ladies and gents.... I proudly present.....the world of M. and B. ! Our baby has become one year old ! One year before we were so insecure if somebody would like this page and now one year later, sooo many people enjoy reading our blog and give soo much positive feedback.
We both want to thank those who supported us in these months !
Thank you so so much !

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Life in College.

Ich möchte euch allen mal einen wunderbaren Tag in meiner Uni vorstellen bzw. in meinem höchst interessanten Studiengang Wirtschaftswissenschaften.
Ich gebe euch einen kleinen Ausschnitt aus einer alltäglichen Situation in dem größten Hörsaal der Uni, dem Audimax, wo etwa 1000 Leute Platz haben.
An diesem wunderbaren Ort wird das wunderbarste aller wunderbaren Fächer unterrichtet, Mathematik.
Wir sind etwa 450 Studenten unseres Studiengangs und müssen jeden Montag von unserem Campus zu dem Campus der Physiker und Mathematiker laufen. Man kommt in dem Gebäude des Audimax an und man wird sofort beobachtet. Die Blicke verraten deutlich, "ihr gehört nicht zu uns". Natürlich tun wir dies auch nicht. Wir sind diejenigen die eben mehrmals in der Woche duschen, keinen allzeit bereiten Laptop unter dem Arm tragen und nicht mit unseren Freunden über Gaming Codes, Mathematische Formeln und physikalischen Betrachtungen verständigen.
Man geht also in den Hörsaal, natürlich mit der größten Begeisterung überhaupt.
Der Prof, der mich sehr an Ratatouille erinnert, legt sein super geniales Moodboard auf, wirft den Beamer an und los gehts. 90 Minuten die Zeit vertreiben.
Manche meiner sogenannten Komilitonen passen natürlich auf, zu groß ist die Angst, dass Papa bei einer 1,1 den Schlagstock rausholt, andere passen eher weniger auf.
Manche sitzen natürlich an ihrem Laptop. Der dient eher weniger der Vorlesung, sondern dem abchecken der sozialen Netzwerke. Oftmals tritt man auch mit seinen Komilitonen in Verbindung mit dem Chatroom ICQ. Zu dum, wenn ich hinter diesen Personen sitze und eben den ganzen Flirty-Chat mitlesen kann. Sowas wie "ich kann dann ja mal bei dir baden" ist ein gern gesehener Flirtversuch.
Es gibt natürlich auch die ganze coolen Jungs, die extra ihr Iphone 4 etwas höher halten, damit jede Frau sieht welche technische Errungenschaft er da hat. Ich durfte mir letztens eine nackte Frau angucken, da ein gewisser Herr sich verschiedene Playmates auf sein Iphone während der Vorlesung anguckte. Ich bin froh, dass die Tische den Unterleib bedecken. Ich will auch gar nicht wissen was er da noch so trieb.
Natürlich gibt es auch Mädchen, dessen Vorstellungen von dem potenziellen Traumehemann nicht erfüllt wurden, als sie sich in unserem Studiengang umschauten. Diese Sorte Frau guckt sich dann ganz gepflegt auf der Flirtseite www.kto-sexy.com um. Diese merken auch nicht, wenn die hinter ihnen sitzenden 5 Reihen gespannt die Fotos der nackten Typen in Badewannen betrachten.
Natürlich gibt es auch die notorischen Telefonierer. Ich muss ganz ehrlich gestehen, habe ich auch schon mal gemacht. Ist auch irgendwie aufregend. Man sitzt in der Vorlesung alles um einen herum nuschelt und flüstert und man selbst redet schön laut gegen den Professor an in sein Telefon.
Aber was wir alle aus der Mathevorlesung mitnehmen sind keine Simplex-Algorithmen oder Pivot-Elemente, nein, wir nehmen mit, dass wir doch viel lieber unsere Komilitonen studieren und unser Privatleben auf Facebook veröffentlichen.

Was Asher Roth so schön in seinem Song besang, muss ich einfach wiederholen: I love college !

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Das man das Iphone in der Boxershorts tragen kann, war bekannt.
Das Boxershorts mit extra angefertigten Taschen produziert werden, nur eine Frage der Zeit.






















Das Taschen wie diese ein absolutes NO GO sind,  auch verständlich.














Das Iphone in der Hosentasche zu tragen, ebenfalls absolut legitim.




Aber es gibt einen Ort, an den das Iphone einfach nicht gehört.
Nicht aus ethischen Gründen und auch nicht wegen der Sicherheit.
Nicht weil es zu prollig wirken könnte oder weil es dort einfach nicht hingehört.
Es gibt einen Ort, an den dieses Ding nicht hingehört, weil es dem eigenen Image schaden kann. Weil es an dieser Stelle beweist, dass das Iphone nur dazu dient, das Selbstwertgefühl im wahrsten Sinne des Wortes zu "pushen".
Dieser Ort sollte zwar definitiv ein Blickfang sein, aber ganz sicher nicht wegen eines Iphones.
Ich mache nun den Test mit euch.
Was fällt bei diesem Bild als zweites ins Auge? (Als erstes natürlich meine künstlerisch wertvollen Skizzierungen mit Paint)
Genau: Das Telefon. Nicht die Brüste an sich.


Und was fällt hier auf?


Genau! Die Brüste. Vielleicht hier ein wenig übertrieben, aber who cares?


Lektion für heute:
Stecke dein Telefon niemals zwischen deine Brüste, denn es lässt schlussfolgern, dass du mit deinen Brüsten nicht zufrieden bist.
Und selbst wenn dies der Fall ist, solltest du niemals so weit gehen, und es in der Öffentlichkeit zugeben.


Für Männer gilt das auch!




Dienstag, 30. November 2010

Schweizer.

Wir haben Leser aus der Schweiz!
Los! OUTET EUCH!
Dann kommen wir euch mal besuchen.
Falls ihr n Schneegebiet in der Nähe habt.

Montag, 29. November 2010

Facebookmania !

"Kann ich mal dein Iphone? Ich muss umbedingt zu Facebook"
"Wenn ich zu Hause bin, dann geh ich gleich zu Facebook"
"Was machst du gerade?" "Ich bin gerade bei Facebook"

Diese Sätze hat jeder schon mal gehört oder sogar selbst benutzt.
Man sitzt mit seinen Freunden im Café redet und irgendwer ist immer auf Facebook online.
Traurig aber wahr.
Wo man vor 1 Jahr noch nicht mal wusste was Facebook ist, oder ein totaler Facebook-Gegner war, ist man heute ein absoluter Facebook-Anhänger.
Oder wie der Napster-Gründer Sean Parker sagte: "Früher zog man von dem Dorf in die Stadt und heute lebt man in Facebook".
Man fängt an ganz fanatisch alles was einen bewegt, was man fühlt, was man gerade tut in diese Internetseite zu hämmern. Eigentlich völlig sinnlos und manches will ich garnicht von meinen Facebook-Freunden wissen.
Was aber so genial an der Seite ist, dass man weiß wer was mit wem hat.
In Zeiten der Gossip Girls und den ganzen Gerüchten ist es doch schön, wenn man nicht mehr in der Kälte stehen muss, um zu stalken ( Zitata: Miss Margaux ). Jetzt kann ich mit einem klick sehen, welches widerwärtige Pärchen sich gepaart hat oder welches sich getrennt hat.

Das erleichtert einem dann durch den Dschungel der Gerüchteküche zu wandern.

P.s. wir sind alle auf facebook zu erreichen.
Ab heute ist es für alle möglich, Kommentare zu verfassen, auch wenn keine Mitgliedschaft in irgendeiner Weise besteht.

Dienstag, 23. November 2010

Ich habe gerade den "neuen" Trend entdeckt, sich die Haare grau zu färben.
Schön und gut, wenn jeder rumlaufen will wie eine halbtote- stirkt 29km/h fahrende- nach Tod stinkende Urgestalt rumzulaufen. Soll mir egal sein.
Aber während ich so die Stars begutachte, die diesem "Trend" gefolgt sind, stößt mir plötzlich ein kleiner hässlicher Vogel ins Auge
Ja, dieser kleine, äußerst unsympathisch wirkende Queen Mom Verschnitt wird tatsächlich mit bei den Promis aufgeführt. Tavi Gevinson ist übrigens ihr bürgerlicher Name, aber im Showbiz nenne sie alle Style rookie. Wie seriös.

Da bimmelte bei mir natürlich die Alarmglocke, und meine Spürnase machte sich auf die Suche nach der Ursache.
Und, so banal es auch klingen mag, dieser Dreikäsehoch ist eine Blog Schreiberin. Eine sehr berühmte Blog Schreiberin.
Meine Neugier nun wirklich schon mehr als geweckt, klappte ich also mein Geschichtsbuch zu     ( wen interessiert Geschichte, wenn gerade die Gegenwart brennt?) und nahm hren Blog unter die Lupe.
Da muss es ja was höchst interessantes geben, auf ihrer Seite. Ein phänomenaler Schreibstil.
Witz, Humor, Ironie, ja meinetwegen auch Satire oder pure Genialität. Aber nichts von allen dem.
Ihre einzige Stärke ist es, Bilder hoch zu laden und die Namen der Models und Designer darunter zu notieren.
Ich meine, was will man auch von ner 13-Jährigen mehr erwarten?
Aber trotzdem ist sie die Ikone, alle Blicke richten sich auf sie, selbst die Designer fürchten sich vor ihr und versuchen sie zu beeindrucken.
Ich hab mir überlegt: Das will ich auch. Deswegen lade ich jetzt mal ganz viele Bilder hoch. Vielleicht wird der Block von Oliver Pocher oder diesem Unterschichtskomiker Mario Barth entdeckt.
Helge Schneider wäre auch nice, aber nur telefonieren. Der sieht aus, als würde er stinken.
Also genießt die nächsten kp 2 Minuten.




Jetzt weiß ich, wo dieser eine Anwalt von der Sendung Richter Alexander Hold, seine Styling Idee her hat.






















Montag, 15. November 2010

Der Mythos Teil I: Die Ex

So, nachdem dieses Wochenende mehr oder weniger schadenfrei überstanden ist, muss ich jetzt was festhalten, 
was schon viele vor mir und noch viele nach mir festhalten werden.
Es geht um Menschen, die geboren werden, um scheiße gefunden zu werden.
Davon gibt es wirklich reichlich, aber ich werde mich heute auf 2 bestimmt Typen konzentrieren. Auf zwei Frauentypen.
Diese beiden Typen werden von jeder anderen Frau gehasst, obwohl sie sie nicht mal ansatzweise kennen.
Aber dazu besteht auch kein Anlass und es wird höchstwahrscheinlich auch nie dazu kommen. Weil es einfach strikt unmöglich ist. Weil es undenkbar ist.
Der erste Typ, und den werden fast alle Frauen kennen oder 100%ig noch kennen lernen ist:

Die wunderschöne Ex.

Man hat es also geschafft, das Ziel erreicht. Man liegt in den Armen seines Herzblattes.
Und das war ganz sicher kein leichter Prozess. 
Alle Sensoren mussten gezogen werden, alle Möglichkeiten ausgeschöpft und ja, wir müssen es zugeben, alle Selbstzweifel über Board geworfen werden.
Also, ich verbessere mich: Endlich liegt man selbstbewusst und stolz in den Armen seines Herzblattes.
Bis jetzt hat man eher rumgeknutscht als wirklich zu sprechen und wenn man gesprochen hat, dann über ganz ungefährliche Themen: Eltern, Schule, Job, Freunde, Esse, Partys
Eben die Themen, die keine Illusionen zerstören können.
Doch wie man da so liegt, und an nichts böses denkt, drängt sich ein Thema langsam und unaufhaltsam auf. 

Die Ex-Leute.

Ganz ehrlich, eigentlich sollte dieses Thema zum Tabu-Thema degradiert werden, denn es ist das Salzkorn, welches zuviel in der Suppe ist.
Das Rad, das nicht an den Wagen passt und die Axt, die das gläserne Selbstvertrauen unbarmherzig kleinhackt.
Ich wette jeder kennt dieses scheiß Gefühl, wenn die Frage aufkommt:

"Mit wie vielen Leuten warst du eigentlich schon zusammen?"

Die perfekte Antwort zu finden ist definitiv unmöglich. Es ist einfach nicht realisierbar.  Absolut utopisch. 
Die Wahrheit sagen? Klar ist ne Option. Doch will man wirklich das Risiko eingehen und mit einer Antwort alles zerstören?
Sagt man zu wenige, heißt das, dass man so gut wie keine Erfahrung hat und somit wirkt man gleich kindisch und unattraktiv.
Hatte man aber zu viele....Tja, weiß ja jeder selbst. Dann wirkt man unseriös und unglaubwürdig. Außerdem ist es schwierig, der Person dann zu beweisen, dass sie angeblich etwas besonderes sei.

Nun gut, hat mal also die erste Hürde dieses Höllenlaufs überwunden und eine diplomatische Antwort gefunden (am besten immer 3 sagen), dann kommt auch schon die nächste gute Frage:

"Und wie lange ist die letzte Beziehung her?"

Also, wieder ehrlich sein und sagen 2 Jahre und dann Raum für Interpretationsmöglichkeiten lassen, ist ein Ausweg.
Wieder Lügen eine andere Eventualität. Doch welcher Zeitraum ist denn ideal?
Meiner Meinung nach 1 Jahr, da hatte man genug Zeit über die alte Liebe hinwegzukommen, und ebenfalls genug Zeit sich ein bisschen auszutoben. Jetzt ist man bereit, sich wieder fesseln zu lassen.
Gut, Station 2 der Tortur überwunden.
Jetzt geht es aber wirklich ans Eingemachte. Also, wenn man mal bedenkt, was die Ex-Personen so über einen aussagen können. Aber davon komm ich lieber mal ganz schnell ab, das wird sonst peinlich.
Auf jeden Fall hat es jetzt 12 geschlagen und die Frage der Fragen bahnt sich ihren Weg vom Gehirn zur Zunge:

" Und wer war das?"

Das wird jetzt alles etwas kompliziert, aber ich versuche es, einfach zu gestalten.
Stellt diese Frage zuerst der Kerl, ist das halb so schlimm.
Denn man sagt einfach die Wahrheit, hängt ein: "Kennst du aber nicht, wohnt auch nicht mehr hier, ist weg gezogen und ist auch in keinem sozialen Netzwerk angemeldet!", dran, und fertig ist der Braten.
Der Kerl ist zufrieden und ja, das Mädchen auch.
Doch jetzt wird es brenzlig. Jungs haben nämlich nicht das nötige Feingefühl, um zu merken, in welchen Situationen sie einfach lügen oder gar die Klappe halten sollten.
Denn sie werden, und das schon bei den ersten beiden Fragen, die Wahrheit sagen. Für sie ist das alles nämlich etwas einfacher. Ex ist Ex, und das ist auch gut so. Wäre dies nicht so, würde diese Situation gar nicht herrschen und dieses Thema nie zu Wort kommen.
So, Unsensibilität und der Wille zur Ehrlichkeit können in diesem Moment nämlich zu einer Katastrophe führen.

"Und wer war deine letzte Freundin?"

, wird man fragen und hoffen, dass er einen Namen nennt, den man kennt und als hässlich einstufen kann oder einen, den man nicht kennt, nie gehört hat und auch nie wieder hören wird.
"XY war meine letzte Freundin.", gehört zu der Kategorie Namen, den man zwar noch nie gehört hat, dafür aber auch nie wieder vergessen wird.
Der Name wird sowieso erst mal zwischengespeichert. Für dringende Nachforschungen selbstverständlich.
Kaum sitzt man also zu Hause am heimischen PC, da durchsucht man alle Netzwerke auch schon nach diesem Namen. Sicherlich wird man schnell fündig.
Man klickt also, immer noch siegessicher, auf die betroffene Seite, studiert das Profilbild und erschrickt für einen Moment. 
"Fuck ist die hübsch!" schießt es einem durch den Kopf.
"Die hat bestimmt Fotoshop", versucht irgendein Widerstandsgeist in dir, dich zu besänftigen.
"Zieh dir die Verlinkungen rein!", drängt er dich.
Neugierig gehorcht man. Doch spätestens jetzt wird der kleine Hoffnungsfunke erlöschen.
Ja, sie sieht auch auf ihren Verlinkungen verdammt gut aus. Und nein, die sind nicht bearbeitet.
Jawoll. Jackpot. Jetzt sitzt sie dir im Nacken.
Perfide säbelt sie an deinem Stuhlbein. Zerstört dein Selbstbewusstsein, raubt dir den Stolz und fickt dein Selbstwertgefühl. Und wenn sie gegangen ist, lässt sie nichts als ein kleines Häufchen Elend zurück.
Und das nur durch ihre bloße Existenz. 
Ohne das man jemals ein Wort mit ihr gewechselt hat, wird sie zum Nemesis. Wahrscheinlich ist sie auch noch nett, wohlerzogen und cool. Doch all diese Eigenschaften veranlassen einen, sie nur noch mehr zu hassen.
Eine einzige Frage schwirrt einem im Kopf: Warum sind die nicht mehr zusammen?
Und ganz ehrlich, die Antwort dieser Frage ist auch die Heilung für den Geist. Denn irgendwas muss an ihr störend gewesen sein, dass es nicht mehr geklappt hat.
Auch sie ist nicht perfekt. Und wenn ist keine äußerliche Schwäche ist, dann ist es eine charakterliche.
Und das ist wahrlich viel schwerwiegender als alles andere.
Es gibt einen Grund, warum man selbst nun in den Armen des Herzblattes liegt.
Und selbst wenn man ihn nie herausfindet, so ist die pure Existenz dieses Grundes schon ausreichend.
Dieser Grund muss nie erforscht werden. Man muss ihn nur akzeptieren.



P.S. Über den 2. Typus Frau werde ich mich in naher Zukunft auslassen.

Donnerstag, 4. November 2010

Letzte Nacht im Zaza.

Gestern beschlossen L. und ich einfach mal so mir nichts dir nichts unter der Woche feiern zu gehen. Obwohl ich eigentlich heute früh in der Kosten-und Leistungsvorlesung sitzen müsste und mir 90 min lang denken müsste, ich will ins Bett und schlafen und L. bei ihrem FSJ-Job den kleinen Wicki pflegen müsste, dachten wir uns "top-idee" und fingen an uns bei L. mit Blick auf die Hannoveraner - Skyline ordentlich zu gönnen. Unser Ziel dies gestrigen Abends, das ZAZA.
Da gibts Mittwochs diese nette Angebot, 5 Euro Eintritt zahlen und 5 Freigetränke bekommen.
Nach einer Heißhungerattacke bei Pizza Hut stürmten wir in den Club und direkt an die Bar.
L. und ich wollten natürlich unsere Freigetränkechips einlösen und fragten den Barkeeper ob wir für die Chips auch einen LongIslandIcetea bekommt. Der Barkeeper war bestimmt schon an die 50, hatte eine "ich habe gerade in die steckdose gefasst"-Frisur, eine spacige Brille und ne super trenidge knallgelbe Uhr. Ich vermute er hatte sich vorher das weiße pulvrige Etwas durch die Nase gezogen, denn seine Reaktion war einfach nur übertrieben durchgedreht. Er schrie L. an: "Hier gibts keinen LongIslandIcetea, sind wir in Leipzig oder was ?".  Ich vermute mal er wollte mit Leipzig ausdrücken, dass es im Osten alles billger ist.
Na gut dachten wir uns und fragten was wir für die 5Freigetränkechips bekämen. "Vodka".
Gut den nahmen wir dann auch kompromislos an, kann ja niemand wissen, dass die in so einem Club mit Cocktails knausern. Als er uns dann noch unfreundlicher anschrie, dass er die blauen Pfandchips haben wollte, warf L. sie ihm einfach an seinen dicken Bauch. Daraufhin wurde er noch aggressiver, L. noch mehr. Aus Provokation bestellten wir absichtlich bei ihm Getränke und fragten jedes mal nach dem LongIsland.
Wären wir Männer gewesen, hätte er bestimmt die Türsteher gerufen und uns rausjagen lassen.
Aber das muss man den Freigetränken dort lassen. Jeder von uns war nicht mehr nüchtern.
Die kleine L. war so garnicht mehr nüchtern, dass sie singend in den U-Bahnhof ging, sich auf den Bahnsteig legte und  sich sogar mit einem Penner anlegte, der doch nur Pfandflaschen suchte.

Achja es ist jetzt 9:22Uhr ich bin zwar aufgestanden aber in die Uni habe ich es nicht mehr geschafft, bei Lisa vermute ich stark, dass sie die eher die Toilette umarmt, als ihren Wicki.
Es wäre das 8te Weltwunder, hätte sie sich nach ihrem gestrigen Alkoholkonsum nicht übergeben müssen.

Dienstag, 2. November 2010

The Last Exorcism vs. Chatroulette

Die Werbebranche hat nun das Potenzial des Chatrouletts entdeckt und es sehr sinnvoll genutzt.
Lasst euch doch einfach selbst überzeugen....

Montag, 1. November 2010

Ist das normal?

Es wurde mal wieder Zeit, mich im Internet darüber zu informieren, ob  die Dinge die ich tue, auch normal sind.
Bin da auf eine brillante Seite gestoßen die mich einfach so umhaut, dass ich einfach mal ein paar Posts von den Menschen hier veröffentlichen will.



Platz 10


Platz 9


Platz 8








Platz 4


Platz 3



Platz 2




Platz: 1
"Ich habe an den Füßen ein Ekzem, das die Haut spröde werden lässt. Ich bohre gerne aus Schmerzgeilheit in den offenen Wunden, und kann deshalb tagelang nicht richtig laufen. Ist das normal?"




Macker!
Und ich lese mir die scheiße durch und lach mir vorm Computer einen ab. Ist das normal???

Freitag, 22. Oktober 2010

Finde den Fehler

Okay Leute, ein kleines Spiel für euch.
Findet die 3 Fehler in den Bildern des folgenden Links.
Wer es raus hat, kann sie einfach bei Facebook posten.
Der Gewinner bekommt n kleinen Jägermeister oder Feigling.

http://www.susya.ru/flash/fvp.swf

Samstag, 16. Oktober 2010

Das Leben, wie es nicht sein sollte.

Was für ein Albtraum Szenario es gestern doch war. Ob es am kurz bevorstehendem Halloween lag? 
Alles begann damit, dass durch gewisse Überredungskünste beschlossen wurde, der gehassten und geliebten Fun Factory einen Besuch abzustatten.
Damit der Besuch auch einigermaßen erträglich sein konnte, musste natürlich eine Basis gefunden werden, die wir in der Bar "Stars" suchten, welche anscheinend fälschlicherweise Stars heißt und eigentlich " l'enfer sur terre" heißen sollte (http://lmgtfy.com/?q=+l%27enfer+sur+terre Übersetzung)
Hier wurden wir nämlich unter dem Vorwand einer "Happy Hour" hingelockt, welche letzten Endes nur für den Barkeeper happy war und nicht für uns.
Denn urplötzlich wurde jene "glückliche Stunde" abgeschafft und als ein Angebot aus früheren Zeiten abgestempelt. Ich erinnere mich noch sehr gut an unseren Blog aus den früheren Zeiten (Stadtfest). So lange her ist das nun auch nicht.

Nun gut, ärmer als gedacht verließen wir den Laden auch schnell wieder und besuchten den großen weißen Löwen, um günstig an das Elixier zu gelangen. Dieses Mal wurden wir nicht enttäuscht, was selbstverständlich ein weiterer Grund zum Feiern war.
Noch ärmer verließen wir gegen eine gewisse Uhrzeit die Höhle des Löwen und machten uns auf den Weg zum Nest des Vogels, welcher durch die Nacht fliegt, und uns zu den heiligen Stätten der Fun Factory geleiten sollte.
Dort angekommen sahen wir schon, dass wir nicht die einzigen Pilger waren, aber mit Abstand die unasozialsten.
Die kalte Nacht umgab uns länger als befürchtet, da der Vogel ganz offensichtlich Schwierigkeiten hatte, das Nest anzufliegen. Ganze 30 Minuten warteten wir also länger als gewohnt und wollten uns schon auf den Weg zurück machen, als uns die Buslichter endlich erlösten.
Durch B. ergatterten wir auch genügend Sitzplätze, was die Busfahrt wesentlich angenehmer gestaltete. Bis wir Ganderkesee erreicht hatten jedenfalls.
Hier komm ich schon zu meiner ersten Frage:
Wie kann es so laut in einem Bus sein?
Sicherlich sind alle aufgeregt, in die Fun zu fahren, aber ehrlich gesagt, hülle ich mich auf der Fahrt immer in Schweigen. Denn der Umstand, dass man in die Fun fährt, ist eigentlich kein erfreulicher.
Aber gut, es ist ja Alkohol im Spiel, trotzdem rechtfertigt das nicht diese völlig unkoordinierten Bewegungen und gerade zu animalischen Geräusche, die diese Bestien da von sich geben. 
Wie auch immer, es war also ziemlich laut im Bus und ich hoffte, dass das der Höhepunkt des Lärmpegels war. Doch ich irrte mich.
Wie erreichten Ganderkesee und es stieg eine Person ein, die ein Gejaule auslöste, dass sich mein Trommelfell sträubte und ich darauf eine Gänsehaut bekam.
Nicht nur, dass alle Mitfahrenden ausrasteten, nein, die Person selbst geriet auch völlig in Ekstase und und sprang rum wie ein tollwütiger Affe und schrie dabei aus voller Kehle sämtliche Namen. Nein, es war nicht schön für mich, doch für E. (Initialen von der Redaktion geändert) muss es deutlich schlimmer gewesen sein, da sie diesen sehr jungen Herren zu den Ihrigen zählt und sich nun ständig von mir verarschen lassen muss.
Letztendlich hat sie ja eingesehen, dass das Zusammentreffen mit ihm nicht ihre beste Entscheidung war.
Aber das war noch nicht alles. Denn es stieg noch ein Herr ein, der C.(Initialen von der Redaktion geändert)  den Atem anhalten ließ. 
Auch hier scherzte die Ironie des Lebens, und setzte den Herrn, welcher bedauerlicherweise schon zu der Vergangenheit von C. gehört, direkt auf die Bank hinter uns.
Eine sehr unangenehme Situation, zu mal der Herr eine neue Begleitung mitbrachte, welche unglücklicherweise und sehr zum Bedauern von C., keinen Sitzplatz fand.
Die lockere Stimmung war also aufgehoben und ein verkrampftes Gespräch fand statt.
Inhalte: unwichtig.
Nach einer also wirklich sehr aufreibenden Fahrt erreichten wir also endlich unser Ziel und machten uns auf ins Getümmel.
Es war wirklich sehr sehr voll.
Ähnlich wie wir.
Es dauerte auch nicht lang, da verloren N. und ich auch schon die ersten Mitglieder unserer Gang, die dem Verlangen ihrer Libido nachgaben.
Wir waren also nur noch zu zweit.

Aber das sollte sich auch schnell ändern, da sich N. den Freund eines meiner Kumpel klar  machte und mit ihm in die Nacht verschwand. Hätte sie da gewusst, was auf sie zukommt, sie hätte es sicher gelassen. Not.
Ich irrte also alleine durch die Fun, hindurch zwischen pubertären Teenagern. Die einen auf der Suche nach der großen Liebe, die anderen nach einem großen Schwan*. 
Betrunken drängelten sie sich gegeneinander, aneinander und miteinander und alles erinnerte an ein Szenario aus einem Film. Es fehlte nur eine Katastrophe.
Ich gesellte mich also zu der raren Zahl der gleichaltrigen, welche nachvollziehbarer Weise verrückt geworden waren.
So biss mir einer, weil er so lachen musste, kurze Hand in den Arm.
Doch waren mir verrückte Ältere lieber als durchgeknallte Teenies, die in jedem und allem eine Konkurrenz sehen:
"Oh ein Baum mit einem Loch, was für ein hässlicher Baum, den will doch eh niemand fi*²ken."

Die Zeit verstrich, und das erste Paar aus unserer Gang verließ den Schuppen. Ohne Verabschiedung selbstverständlich, aber dafür mit einem viel zu hohen Pegel.
Zum Scheitern verurteilt fuhren sie mehr oder weniger nach Hause, mussten dann allerdings noch einen kleinen Marsch durch die Landschaft von Delmenhorst hinter sich legen.
Wenn das nicht amüsant war.
                                                                                                                                                                                                           
Das zweite Paar hielt sich immer noch versteckt, obwohl das bei ihrem Outfit eigentlich gar nicht möglich war. Sie waren im Partnerlook. Eine Absprache wurde zwar geleugnet, schließe ich aber immer noch nicht aus. 
So oder so ähnlich:
Und das dritte, spontane Paar feierte exzessiv auf der Tanzfläche, wo ich sie aber aus eigennützigen Gründen voneinander trennte.
Nach dem vielen Geknutsche   ähh Getanze, hatte N. ein wenig Hunger und wir suchten Nahrung auf.
Da tauchte auch plötzlich die dritte verschollene B. auf. Ohne Justin.
Wir nahmen gerade unser Mal zu uns, als wir von einer aufbrausenden Blondine samt Anhang unterbrochen wurde.
Verbal doch sehr aggressiv richtete sich ihr ganzer Hass gegen N.. Hatte sie doch tatsächlich gewagt, mit ihrem Ex rumzumachen.
Welch Vergehen, ja Verbrechen.
"Du mit deinem Gothic Piercing!", kreischte sie. Es wurden wirklich Gefühle verletzt. N. konnte leider nur lachen und sich auf den Schulabschluss ihrer Gegenüber beziehen. Es müssten vor einem Streit ja erstmal die formalen Dinge geklärt werden, damit man weiß, auf welcher Ebene des Niveaus man sich befindet.
Kluge Idee, doch die nun schon zu einer Furie mutierten billige Barbie Kopie, wollte sich darauf nicht einlassen. Sie hatte nämlich keinen Abschluss. Warum dann darüber diskutieren?

Es war eine sehr groteske Situation.
Eine kleine, fuchsteufelswilde, herumstampfende und funkelnde Blondine, die sich lauthals über das Benehmen von N. echauffierte und eine sitzende, betrunkene N., die sich herrlich über das Geschehen amüsierte.
Das wiederum erzürnte das Rumpelstilzchen noch mehr.
Letztendlich klärten wir die Situation so, indem ich vorschlug, dem Herrn doch ein Schild umzuhängen, welches ihn als noch nicht ganz überwundenen Ex-Freund betitelt.
Fanden irgendwie nur B., N. und ich lustig, doch es reichte um der minderbemittelten (ja, das ist mein Lieblingswort) Blondine klar zu machen, dass uns ihr Anliegen ziemlich egal war.
Ihrem Ex-Freund übrigens auch, der noch die Kontaktdaten von Nina ermittelte.


Was für ein gelungener Abend.


* = z
*² = c